Photovoltaik |
Die Erzeugung von elektrischem Strom aus Sonnenlicht wird als Photovoltaik bezeichnet und folgt einem einfachen Grundprinzip: Solarzellen wandeln das
einfallende Licht in Gleichstrom um. Ein Wechselrichter transformiert den Gleich- in Wechselstrom, der über einen Stromzähler in das Netz der öffentlichen Energieversorgung eingespeist werden
kann. |
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Primärenergie |
Der Begriff Primärenergie bezeichnet die Zustandsform eines fossilen oder regenerativen Energieträgers unmittelbar nach seiner Förderung bzw. seiner
Gewinnung. |
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Radiatoren |
Radiatoren sind die am häufigsten eingebauten Heizkörper. Sie werden meistens aus einzelnen Gliedern zusammengesetzt und von heißem Heizungswasser durchströmt. Die Wärmeabgabe erfolgt bei einem Radiator sowohl durch Konvektion (Erwärmung der Luft) als auch durch Strahlung. |
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Regenerative Energien | Erneuerbare (regenerative) Energien werden unterschieden in: Sonnenenergie Biomasse Erdwärme (Geothermie) Kraft der Gezeiten Windkraft Für die Anwendung in der Gebäudetechnik werden die Sonnenenergie und die Erdwärme genutzt. Erneuerbare Energien werden direkt oder indirekt für Gebäudebeheizung, Warmwasserbereitung und die Erzeugung von Strom aus Sonnenlicht (Photovoltaik) genutzt. Zu unterscheiden sind dabei die direkte Nutzung (z.B. Erwärmung des Trinkwassers durch Sonnenkollektoren) und die indirekte Nutzung (z.B. Erwärmung des Heizwassers mit einer Kompressions-Wärmepumpe, die zur Temperaturanhebung die Erdwärme nutzt, aber zusätzlich elektrische Energie benötigt). Die direkte Nutzung regenerativer Energie ist primärenergetisch effizienter als die indirekte Nutzung. Regenerative Energien stehen unerschöpflich zur Verfügung. Ihre Verwendung schützt natürliche Ressourcen und trägt wesentlich zum Klimaschutz und zur Verminderung der CO2-Emissionen bei. Die Nutzung erneuerbarer Energien wird in Deutschland durch staatliche Förderprogramme im Rahmen der nationalen Klimaschutzmaßnahmen finanziell gefördert. Langfristig soll der Energiebedarf ab ca. 2050 mindestens zur Hälfte durch erneuerbare Energien gedeckt sein. Quelle: Broschüre „Erneuerbare Energien - Einstieg in die Zukunft", Hrsg.: Bundesministerium für Umwelt (BMU), März 2004 |
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Schichtenspeicher | Die Schichtenspeichertechnologie wurde bislang vorwiegend für Solarwärmeanlagen eingesetzt. Im Speicher wird die Bildung von Temperaturschichten unterstützt, so dass im oberen Speicherbereich Wasser mit der maximal vorgegebenen bzw. erreichbaren Temperatur verfügbar ist. Eine wesentliche Eigenschaft von Schichtenspeichern ist das gegenüber konventionellen Speichern schnellere Aufheizverhalten. | |
Solarkollektor | Die Umwandlung der Strahlungsenergie der Sonne in nutzbare Wärme erfolgt im Solarkollektor, der unter Optimalbedingungen unter 45° montiert und nach Süden ausgerichtet sein sollte. Die
Sonneneinstrahlung trifft auf dem Absorber auf, der die Wärme an die Solarflüssigkeit überträgt. Um sowohl die Reflexion als auch die Wärmeverluste möglichst gering zu halten, ist der Absorber
rückseitig mit Wärmedämmung und nach oben mit einer Glasabdeckung versehen. Als Bauarten von Solarthermie-Kollektoren werden Flachkollektoren und Röhrenkollektoren unterschieden.
Die Installation der Kollektoren kann als Aufdach- oder Indachmontage sowie als Flachdachaufstellung ausgeführt werden. Solarkollektoren wirken als Wärmeerzeuger durch Nutzung der Sonnenenergie, die in Deutschland mit durchschnittlich 1050 kWh pro Quadratmeter und Jahr auftrifft. Über den Solarkreislauf wird die Wärme an einen Solarspeicher übertragen und für Warmwasserbereitung oder solare Heizungsunterstützung verwendet. |
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Split-Klimageräte | Die Aufnahme der Wärme im Innenraum und deren Abgabe an die Außenluft ist bei Split-Klimageräten auf zwei Gerätekomponenten aufgeteilt, die über einen Kältekreislauf miteinander verbunden sind.
Sie dienen zur Kühlung und Entfeuchtung der Raumluft in Wohn- und Arbeitsräumen. Das Arbeitsmittel strömt innerhalb des Kältekreislaufs mit der aufgenommenen Wärme zur Außeneinheit, gibt dort die
Wärme ab, verflüssigt sich dabei und fließt wieder zur Inneneinheit zurück. |
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Strömungssicherung |
Raumluftabhängige Gasfeuerstätten mit atmosphärischem Brenner sind am Übergang vom Gerät zum Abgasweg mit einer Strömungssicherung ausgerüstet. Die
Abgasabführung erfolgt bei diesen Geräten über einen Schornstein nach dem Prinzip des Auftriebs. Im Schornstein herrschen je nach Wind und Wetterlage veränderliche Bedingungen, welche die
Abgasabführung beeinflussen. Die Strömungssicherung sichert eine einwandfreie Verbrennung auch bei zu starkem Zug, Stau oder Rückstrom. |
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Tichelmann-System |
Bei der Rohrführung nach Tichelmann sind die Leitungslängen und Dimensionen der Vorlauf- und Rücklaufleitungen annähernd gleich groß. Damit herrschen
im Leitungssystem ausgeglichene Verhältnisse der Widerstände aus Rohrreibungs-Druckverlusten und Einzelwiderständen. Bei entsprechender Dimensionierung zeichnet sich eine nach dem Tichelmann-System
ausgelegte Leitungsinstallation dadurch aus, dass ein hydraulischer Abgleich stark vereinfacht wird; unter günstigen Bedingungen kann der Abgleich auch ganz entfallen. |
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Trinkwassererwärmer |
Anlagen zur Trinkwassererwärmung dienen der zentralen Gruppen-Warmwasserversorgung mehrerer Entnahmestellen sowie Wohn- oder Nutzungseinheiten eines
Gebäudes. Neben dem Zweck der Erwärmung und Bevorratung von Trinkwasser bestehen an Trinkwassererwärmer besondere Anforderungen hinsichtlich der Einhaltung der Trinkwasserqualität. |